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VBS GmbH

Jazz Colours - Jürgen Born

Der Sound der Schwarzen Musik in Öl.
Original Gemälde, Kalenderblätter und Plakate

Jazz Colours - Ausstellung
Kleines Haus - Theater Delmenhorst
04. November - 16. Dezember 2007

Weitere Informationen über Jürgen Born bei
Artis

Das Festivalmotiv "Trumpet Player with Hat" und weitere Motive des Künstlers erhalten Sie als hochwertigen Kunstdruck auf Leinwand bei Procedes Art & Creativ Productions GmbH www.procedesfineart.de - Flughafenstraße 4a - 27809 Lemwerder - 0421 69352-50

Jürgen Born wurde 1955 in Uelzen geboren. Er lebt heute mit Frau und Tochter in einem kleinen Ort bei Hildesheim. Seine farbintensiven, in Spachteltechnik gefertigten Ölbilder thematisieren die Welt des Jazz - sie sind gemalte Musik, die er seit 1994 mit seiner "Jazz Colours"-Serie kontinuierlich in seiner Entwicklung vorantreibt. Die Bildsprache, derer Born sich bedient, ist im hohen Maße expressiv; Ziel ist es, Figur und Soundfarben miteinander zu verschmelzen, zu abstrahieren und zu reduzieren. Ausgangsmaterial sind zumeist Schwarzweiß-Fotos aus alten Jazzzeitschriften, verbunden mit den komprimierten Erinnerungen unzähliger Konzerte. Das Resultat sind Bilder, die eine sehr authentische Stimmung schaffen, bei denen das Spiel mit Licht und Schatten beherrscht wird und die die ganze Wehmut und Kraft schwarzer Musik darstellen.
Jürgen Born ist ein Fachmann. Sein Fach sind die Töne. Born ist ein Tongeber. Der Sound der Schwarzen Musik in Öl.

Jürgen Born

Er genießt einen exzellenten Ruf. Nur wenige seines Faches blicken auf 20 Jahre Erfahrung zurück. Mitte der 70er ist er eingestiegen in die Welt der nächtlichen Töne, in die Clubs, in den Schlagabtausch der Beats und Breaks, der Bläser, Bässe, Strings und Shouter. Er ist eingestiegen in die rauchenden Keller der juvenilen Hysterie, eingestiegen in den ständigen Schlagabtausch zwischen DJ und Publikum. Eine Welt des Wechsellichts.
Ein Diskjockey. Ein Dirigent ohne Stab und Orchester. Nur Platte und Publikum. Ein Diskjockey, ein Scheibenreiter auf den Gefühlswellen trinkender Tänzer und tanzender Trinker. Eingestiegen in Sex & Drugs & Rock 'n' Roll, umgestiegen in Soul und Funk, ausgestiegen in den Blues und Jazz.
Es sind die Farben des Jazz, die Born faszinieren. Erst mit den Farben des Jazz endete der Widerstreit zwischen Malerei und Musik. Erst mit dem Jazz gelingt es Jürgen Born, Töne sichtbar zu machen, Schallwellen in Lichtwellen umzuwandeln. Es sind die Geschichte des Jazz und die Geschichten der Musiker, die den Hintergrund bilden für jenen Moment, in dem die Person zur Metapher wird und das Instrument zu klingen beginnt. Es ist die intime Kenntnis der Musik, die dem Milieu der Musiker die Romantik nimmt und doch die Emotion belässt.
Borns Bilder sind emotional, wer will es leugnen. Selbst einfache Portraits sind bisweilen so emotional, dass man sich fragt, ob das Bild noch feucht ist. Und wie erst die singende Billy Holiday, der saxophonabhängige Charlie Parker oder die Orchestersituation! Doch was dem distanzierten Max-Ernst-Anhänger wie duselnder Expressionismus erscheinen mag, trifft die Seele des Jazz auf den Punkt. Denn Jazz erzählt Geschichten aus dem Leben, von Liebe und Trauer, von Leid und Lebenslust. Sie sind abstrakt, aber nie distanziert.
Borns Arbeiten sind das Ringen um die Sichtbarkeit von Tönen, Melodien und Geschichten, es sind musikalische Schicksale in Wachs und Öl, mit Pinsel und Spachtel oder meisterhafte Papiercollagen. Borns Bilder kann man hören, sie klingen dem, der ein Ohr für den Jazz hat. Jazz färbt. Jazz colours.
Über sich selbst sagte der Künstler einst: "Wenn der Betrachter meiner Bilder Musik empfindet, dann habe ich mein Ziel erreicht."

 

 

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